Wildkräuterpesto aus Knoblauchsrauke
Knoblauchsrauke wächst vielerorts in lichten Laubwäldern sowie an Hecken- und Wegrändern. Ihr Geschmack ist aromatisch, mit einer leichten Knoblauchnote. Der Vorteil gegenüber Knoblauch: Der unangenehme Geruch, den der Körper über die Haut ausdünstet, tritt bei Knoblauchsrauke nicht auf. Zudem werden der Knoblauchsrauke viele positive Wirkungen zugesprochen. Sie wirkt antiseptisch, entgiftend, bluteinigend und verdauungsanregend.
Wir haben die Knoblauchsrauke am Rand einer unserer Wiesen gepflückt.
Für das Pesto benötigst Du:
100g Knoblauchsrauke (Blätter)
Alternativ könnt ihr die Knoblauchsrauke auch anteilig oder vollständig durch andere Kräuter wie Bärlauch, Basilikum, Brennnesseln oder Giersch ersetzten.
25g Cashewkerne
25g Parmesan
Für die vegane Variante den Parmesan durch weitere 25g Cashewkerne ersetzten.
300ml Olivenöl
1/2 TL Salz
eins von unseren Gläsern (leer und sauber)
Zubereitung:
Knoblauchsrauke gut waschen und trocken schütteln. Die Stängel entfernen. Für mehr Aroma Cashewkerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze rösten, bis sie einen schönen Braunton haben. Dann alle Zutaten mit dem Pürierstab oder Mörser zerkleinern und vermischen. Das Olivenöl nach und nach dazu geben. Einen guten Schuss von dem Öl überlassen.
Wenn alle Zutaten gut verrührt sind, das Pesto in unser Glas umfüllen. Die Oberfläche mit einem Löffel glattstreichen und mit dem restlichen Olivenöl bedecken. Das Olivenöl verhindert, dass Sauerstoff an das Pesto gelangt. So wird es länger haltbar.
Im Kühlschrank kannst Du das Pesto für mindestens eine Woche lagern.
Tipp: Für das ganz besondere MMHHH kannst Du Deine Spaghetti Bolognese mit dem Pesto garnieren.
Hinterlasse einen Kommentar
Diese Website ist durch reCAPTCHA geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von Google.